Die Schönheit des Tramuntana Gebirges

Bisher hatte ich Mallorca immer mit Ballermann oder üblen Massentourismus verbunden, in meinem letzten Urlaub wurde ich eines Besseren belehrt.

Bereits die Anreise ins Bikini Island & Mountain Hotel hat die Schönheit des Tramuntana Gebirges erahnen lassen. Vorbei an Palmen und immer geradeaus zu auf das gigantische Bergpanorama.

Da ich in Deutschland 1 - 3 Wandertouren die Woche laufe, hatte ich natürlich auch hier meine Wanderschuhe dabei. Schon am ersten Tag habe ich ein wenig die Landschaft erkundet und ein paar wundervolle Plätze entdecken können, an denen es sich lohnt, zu verweilen und die Aussicht auf das Meer zu genießen.

Nun hatte ich Blut geleckt und wollte tiefer ins Gebirge vordringen. Das Bikini Island & Mountain Hotel ist die perfekte Basis für Hiking-Touren, denn von hier ist es ein Katzensprung ins Tramuntana Gebirge. Das Team buchte mir fix eine Tour und schon am nächsten Tag ging es nun mit dem erfahrenen Wanderführer Salva von Mallorca Muntanya auf Tour über alte Reitwege des Erzherzogs. Über schmale Wege, vor der Sonne geschützt durch Pinien und Olivenbäume, ging es nun immer weiter aufwärts ins Gebirge.

Der Ausblick auf die darunter liegende Landschaft wurde immer spektakulärer, je höher wir kamen. Oben wartete dann ein grandioser Ausblick mit Weitsicht der Extraklasse auf mich.

Hier legten wir nun unter großen Olivenbäumen eine Pause ein und Salva verwöhnte uns mit gut bürgerlicher Hausmannskost. Es gab Schinken, Oliven, einheimischen Käse, leckeren Wein und Knoblauch…viel Knoblauch. Gut gestärkt machten wir uns danach an den Abstieg, der sich genauso schön wie der Aufstieg in Serpentinen den Berg hinunter schlängelte.

Ich war so begeistert von dieser Landschaft, dass ich gleich am nächsten Tag eine weitere Tour mit Salva gebucht habe. Nun ging es in eine Schlucht, den Torrent de Pareis. OK, dachte ich mir, eine Schlucht das könnte ganz cool werden.

Oben angekommen, sind wir abgestiegen, vorbei an den alten terrassenförmig angelegten Äckern, die leider nicht mehr bewirtschaftet werden. Ab und zu tauchten wilde Ziegen am Wegesrand auf, und schauten uns beim Abstieg zu - was die sich wohl gedacht haben?

Bis hier war es eine ganz normale Wanderung und ich dachte mir noch „Was soll hier daran jetzt so toll sein?“. Unten angekommen konnte man schon die ausgewaschenen Felsen erkennen und sichvorstellen, was für Wassermassen hier wohl schon durchgeflossen sein mussten, um das zu formen.

Dann ging es los, der Weg wurde immer schmaler und die Umgebung immer rauer. Nun hieß es „oben drüber, seitlich vorbei, zwischen den Felsen durch“. Wir quetschten uns zwischen den Zwischenräumen hindurch, kletterten über und danach auf der anderen Seite wieder die großen Felsen hinunter.

Ein wirklich einmaliges Erlebnis, durch den Weg der Wassermassen zu gehen, ich nenne es „Canyoning ohne Wasser“ - das trifft es, denke ich, am besten.

Ich war so begeistert von dieser Landschaft, dass ich gleich am nächsten Tag eine weitere Tour mit Salva gebucht habe. Nun ging es in eine Schlucht, den Torrent de Pareis. OK, dachte ich mir, eine Schlucht das könnte ganz cool werden.

Oben angekommen, sind wir abgestiegen, vorbei an den alten terrassenförmig angelegten Äckern, die leider nicht mehr bewirtschaftet werden. Ab und zu tauchten wilde Ziegen am Wegesrand auf, und schauten uns beim Abstieg zu - was die sich wohl gedacht haben?

Bis hier war es eine ganz normale Wanderung und ich dachte mir noch „Was soll hier daran jetzt so toll sein?“. Unten angekommen konnte man schon die ausgewaschenen Felsen erkennen und sichvorstellen, was für Wassermassen hier wohl schon durchgeflossen sein mussten, um das zu formen.

Dann ging es los, der Weg wurde immer schmaler und die Umgebung immer rauer. Nun hieß es „oben drüber, seitlich vorbei, zwischen den Felsen durch“. Wir quetschten uns zwischen den Zwischenräumen hindurch, kletterten über und danach auf der anderen Seite wieder die großen Felsen hinunter.

Ein wirklich einmaliges Erlebnis, durch den Weg der Wassermassen zu gehen, ich nenne es „Canyoning ohne Wasser“ - das trifft es, denke ich, am besten. Immer mal wieder sah man hier kleine Becken in den noch Wasser stand. Was für enorme Kräfte diese Becken geformt haben......

Immer mal wieder sah man hier kleine Becken in den noch Wasser stand. Was für enorme Kräfte diese Becken geformt haben......

Als wir die Schlucht durch einen Felskorridor verlassen haben, erwartete uns ein traumhafter Strand, rechts und links umsäumt vom Gebirge. Genau hier gab es wieder das leckere Essen von Salva, einfach traumhaft mit einem Glas Wein und einem Stückchen Käse die Eindrücke des Tages sacken zu lassen.

Zurück kamen wir mit einem Boot, das direkt von hier ablegte und uns wieder nach Port de Sóller brachte. Auf der kurzen Bootsfahrt (ca.30 min.) konnten wir nochmals diese herrliche Landschaft genießen, in der wir den ganzen Tag unterwegs waren.

Ich weiß, dass ich hier noch einige Male zum Wandern herkommen werde.

Die Landschaft hat mich in ihren Bann gezogen und ist ein toller Kontrast zu der in Deutschland. Vor allem die Aussicht auf das Meer hat mir jedes Mal ein Schmunzeln ins Gesicht gezaubert. Im Bikini Island & Mountain Hotel habe ich riesig wohl gefühlt. Diese entspannte Atmosphäre hat mich auch nach der Rückkehr von meinen Touren immer wieder positiv überrascht!

Wenn Ihr Lust bekommen habt, guckt Euch doch mal die Touren an, die das Bikini Team zusammengestellt hat. Hier findet ihr begleitete Touren mit Mallorca Muntanya oder welche, die ihr dank Komoot auf eigene Faust erleben könnt:

https://www.bikini-hotels.com/de/experiences/wandern/

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Über Jochen Henke

Angefangen hat es alles mit der Idee, mal wieder wandern zu gehen. Also fix Wanderschuhe gekauft und los ging die erste Tour Ende 2017. Seitdem bin ich mit dem Wandervirus infiziert, anfangs habe ich meine Touren noch mit dem Handy archiviert. Mit der Zeit kam ich dann auch zur Outdoorfotografie, diese Bilder poste ich nun schon seit 1,5 Jahren regelmäßig auf meinem Instagram Profil, um meine Follower an den Touren teilhaben zu lassen und hoffentlich auch zu eigenen animieren zu können.

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